Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 13, No. 595, Ed. 1 Monday, October 22, 1877 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 16 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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P. J. MOSS WALTER A. BENNET
MOss
—- uxn ·-—
BENNET»
III-rund - Eigenthum
— und —
LBBBNDBS leH.
haben tine grosse Auswahl von
Stadtwohnunaem Baskplötzcm NunchoC
Plantagen Mühlen Sfores Fakmm und
brachliegenden Länderclcn
In verkaufen. Beschreibungen und Jnfokmationkn
darüber werden egkbem
Fremden geben me Vollenfrei Information über
den Werth m Grundeigentbumø und die Anlage
von Kapitalw-
-————.-————
Zu vermicthcm
Haus mit 5 Zimntcrn ZU-
Eitt d us mit 5 mäblirtett Zimmcrm großer
May arn Satt Antonio Fluß IS'-»L-
erei Zimmer an Avenne E tu Is-
dattö mit zwei Zimmern an Avrnue E.
»Fau- mit 4 Zimmer-n Küche nnd Gesindestube.
band an Donstvnstraße. 5 Zimmer- Us.
————.-.———-————
Lots am Fluß.
Um Geld aufmlsrinqerk bieten wir w7tdcrbokt
Einige von fetten fchiinctt am Mit-i b tmenrn Wu-
Jundstücken zur Hälfte des wtkklitbsn Wertbss zum
erkan an. Sie müssen mit- Schaden verkauft
werden.
———--—— W-
Schafe zu verkaufen.
1000 feine Schafe
2400 Musterfchafe. «
200 Ziegen mit 5 Angorabösem
- »- --.---.-.-.--———
iVermont Böcke Cbester Race).
Wir haben jede in San Antonio nun Verkauf-
I65 feine importirte Vermont Böcke-
90 feine importikte Böckc bessrk Nase
20 feine imrortirte Merinschafe
Die oben angeführten Bö ke sind mit der its-eitl-
len Absicht ausgewählt worden imt sie an die besten
Schaftüchtet verkaufen m können: sie sind ascliii
tttatistkt. Wir werden Böcke istr die gar-ne Saifon i
bis zum l. Oktober an Hand baten Diejeriacm «
welche dies nnd gleich stufen. bat-en die Auswahl.
Uniere Pteife sind Mehrh-
Mosg äs- Beamt
Kommissiandssaustente für lebentee Viel-. San
Antenio.
Russell Howard
NechtssAnwast
-tmd
Landagent
-bei
Plag- öt Beim-L
Abgang und Ankunft der
Eifenbabuzügr.
Die Passagierzüge verlassen Sonntags ausge-
III-Inmer
Sau Antonio IIIn 5 Uhr Vormittags
Seguin « z. 42
Tolumbni « 1142 «
IIId kommen in bpnstvn um 4. 45 Nachmittng und
in Gabe-Ton Im 11 Up- 20 Mauko Abends Im
Sie gehen ab von
-Øalvestou um : 30 Vormittag-.
bonston «
Col-Uhu « I. so Nachmittags
Segnis « 7. 21 Abends.
nnd kommen iII Sau Intosio III-I I Uhr Abends su.
0
Post- Stunden«
Mc hiesige Postpfsice ist täglich Von » Uhr Vor-
sitms bis 9 Uhr Abends geossnet Die Ossice
für Resistmion von Brieka bIS 5 Uhr.
Sonntags sind beide Ofsicen von s bis på Ub-
Bsmimgs offen.
Täglicher .Wettter-Bericht.
Z Z ! w kpkelativu
Dämm. s E Wind Fruchlig- l
Z Z Es ! keiLL .bek
l « l s m
ID. Ort-! l :
IU.R.·R XII-In 70 SW 7 JI 44 1
I U. Ibknd AND-I 52 86 1
stdggckujuossi 49 N I IS I
höchstetempemuk . . . »
Minimum . . . . . its
Regens-I . . . . . . . . . .3.···3
August Nette ir»
Ochs-achten
Elmendorf s Co.
Dem Publikum hiermit zur Kenntniß-
nabtne daß roir neben unserem alten Ge-
schäft an dem Mainplaza ein Zweiggeschast
aus dem Alamoplaza gegenüber dem Men-
gekbotel etablirt haben in welchem wir
ebensallo eine große Auswahl von E i-
se n so a a r e n aller Art Ackerbaugerätb-
schasten te. zu den bllligslen Preisen stets
an Hand beben. 514t7i
·.--O—
— Herr John P. Copeland 45 Com-
mercestraße zwischen der Nationen-Bank
und Nette’s Apotheke hat soeben eine
schöne Auswahl von Schreibmaterialen
und Nippsnchen Je. erbaltcn. Sprecht bei
ihm vor nnd prüft Waaren nud Preise.
16 EIM
— Damenscbnbe nnd Stieseielten gute
Qualität ausgezeichnete Faeon bei Gebr.
Frost.
— Zeite Wagenplanen Decken und an-
tere Sachen zur Reise bei Gebr. Frost.
x. .—. . -»..
Die achte große Ansstellung
oeranilaltet durch den
Verein zur Förderung des Mulsant-s-
drr Viehzucht und der Industrie
in W e fl t e r a S
beginnt am Dienstag den 23. Oktober 1877
unt-dauert bis zum Ente der Woche
:«6on. Sohn Jreiand wird ans ist« Oktober Rach-
uiinago 2 llbr die Festeede hatt-n
Liberale Prämien werden auf alle Produlte des
Landbaues und der Jndnilrie vie-bittr-
Die Dosten treiben ieirntere ersucht. nrn die
preise in den Verorteknensel iüs weibliche Handar-
beiten nnd siir Kochiuntt zu toe til-Irrt.
hDie Wet:r.nnen beginnen jeden Nachmittag 3
la
l. Tag Preis säub eine Meile Trab sür Z Jabre
alte Pferde. .
II - - soc eine Mesle Tarriere für 2
Jahre alte Pferde.
: - - 100’e1re Meile Stab für s unter
o Pfaden jeden Alters.
· - - lockzåsirei Meilm Ins sitt jedes
ter.
Erenriions-Ticketi aus der »O- p- und S. I.
Eisenbahn-« din- nd perxeise kosten ein nnd ei-
süsfteldei Preise .
W Mr- Iesde Ia- sich as
II. I. TM Senat-.
Lokales.
S a n A n· t o n i o 22. October.
B strxchtnngen über der-J Sänger-fest.
Can der lnteressantesten Vorkommnisse
auf dem Pienik war das Preissingem ein
dem die Vereine von Galvesion Bis-sue
nnd Comfort tlteilnahmen.« Tei· Beetho-
ven-Männcrchor hatte sich tactvoljer Weise
von der Concnrtenz ausgeschlossen Die
Preisrichter gehörten keinem der content-i-
renden Vereine sit und auch hier trat der
Beethoven-Männerchor zur-sich nm ein voll-
ständig nnparteiisfiies Urtiteil zu ermögli-
chen. Wie nothwendig dies war zeigen
die gehäisigen Verse welche die Texas Post
in nnbegreiflicher Tettlosigteit zwei Verei-
nen an den Kopf wirft die e- wer-l ver-
dieiit"haben von der deutschen Presse auf
eine anständige Weise behandelt zu werden.
Nur die reine Liebe zum Etat-»den konnte
jene Verse in die Feder dietiren und nur
die offenkundigste Gedankenlosigkeit——wenn
"nicht gar eine Gebäisigkeit—konnte ihnen
Raum in einer Zeitung gewähren die ih-
ren Halt unter dem gebildeten Deuttchtlknm
isnchen muß. San Antonio erinnert sich
Imlt Freuden der Gnstsreundsciiaft die es
bei ten Sängern in Gniveston im letzten
Mai gefunden nnd hat sich bestrebt Gutes
mit Gutem zu vergelten. Mitdeni Gesange
aber bat es keinen feilen Schacher getrieben;
es hat nicht die Becher aus-getaucht wie
der Afterdichtrr glauben machen möchte
und bat Vorsorglich alle Vorkelirnngen ge-
troffen um Jnsiituatiki:cn der Art zn ver-
hindern wovon das neidiiche Gemüth in
derTexasspost wohl teineriiuiig gehabt hat«
Es muß ja eine Hand die andre waschen
So stehW geschrieben Und wird-E immer
sein.
Wer Gutes Dir im Leben hat erwiesen
Vergelwl Wer die Hand Dir reicht:
Schlag ein!
Die Gastsrenndschast die Ihr uns einst er-
wiesen «
Wir haben ihrer stets in Freud- gedacht.
Und als Jbr unsere-« Rufs- 5;«iiltlich folgtet
Da haben wir met cum gezecl)t gelacht
Und haben nnd bestrebt zurückzugehn-
Was Jer uns Liebes einstens angewan.
Doch sei verdammt der Geist rer Massen
Mißgtrnsi
Der feilen Schacher uns »gedichtet an L«
Den Dienst der Freundschaft konnten wir
« vergelten
Der Ehrenpreie lag nicht in uns’rer Hand.
Wir gaben dem Verdienste seine Krone
Hoch leb der Sänger an des Goises Strand!
Füllt noch einmal den wohlverdienten
Becher:
Ein Hoch dem Schönen das im Lichte
thront !
Verderben allen neidzersreßnen Seelen
Die stets nur Zwietracht sa’n wo Freund-
schaft wohnt.
Sol Und nun zurück zur Sache-. Daß
der Gesangverein von Galveston den Preis
verdient hatte wurde bereitwilligst von al-
len Seiten anerkannt. Die armener
sangvereine haben gewiß mit den ihnen zu
Gebote stehenden Kräften das Menschen-
mögliche geleistet. Sie haben mit Fleiß
nnd Eifer geübt das war aue jedem Ac-
rord den sie fangen erkennbar- und der
Vortrag ihrer Lieder verdiente den vollsten
Beifall. Aber ed ist einmal der Welt Lanf
daß nicht nach der Summe der Mühen und
Anstrengungen die ein Mensch auf sein
Werk verwendet geartheilt wird sondern
nach dem Erfolge nach dem Resultat der
Arbeit. Der Galvestoner Verein hat den
Vortheil cultivirier Stimmen; sein Ge-
sang klingt abgerundeier nnd vollkommener!
Es ist Kunst darin! jedem Tone wird ge-
geben wan ihm gebührt; die Aeeoede
ichwellen an nnd verschwinden in schönster
Gleichmäßigkeit ; die Harmonie wird durch
keinen Mißton gestört. Alles das sind
Dinge welche Vereine mit nngeübten
Stimmen nur durch jahrelangea Bemühen
erreichen können während es dem Verein
in Galvcston leicht wird. Dem Verdienst
die Krone und die Krone ist rechtmäßiger
Liztise Galveston zugefallen. Eine ehrende
Anerkennung aber verdienen alle übrigen
Vereine die am Wettsingen theiigenommem ;
Eine andere Frage ist ob das Wettsin-J
gen überhaupt empfehlenswertb ist· Es
läßt sich viel dafür und dawider sagen. Zu
Gunsten desselben lann man anführen daß
ei« den Eifer anspvrne nnd die Bereine zu
größeren Anstrengungen antreibe. Das
ist wahr-. Nun aber läßt sich erwidern
daß wenn diese größeren Anstrengungen
einzelner Vereine steia erfolglos bleiben
der Eifer ebenso schnell ermatten und einer
vollständigen Apatbie weichen wird. Ge-
setzt ca stünde ein Verein so hoch über den
meisten übrigen daß er sich rekelmiißia und
ohne viel Anstrengung den Preis holen
könne würde das nicht bald alle übrigen
Vereine aus der Arena treiben nnd von jeder
Concurrenz abhalten? Und andererseits
wird nicht bei jedem Feste unter den Verei-
nen die nicht so glücklich waren den Preis
» davon zu tragen eine gewisse Mißstnnmung
Platz greifen ? Jeder Vereinnrbeitet zwei
Jahre daraus hin den Preis zu erringen;
er ist sich fast seines Sieges gewiß; und
dann kommt die Täuschung und die Nieder-
lage undeS ist nur menschlich wenn sie
unsestliche Gesuhle zur Folge hat. Darum
ist es wohl zu überlegen ob tiese Wettge-
sänge auch sür die Zukunft zu empfehlen
und wenn ja ob es sich nicht so einrichten
ließe daß derjenige Verein welcher den
letzten Preis errungen beim nächsten Fest
von der Coneuerenz zurückiräte am den
übrigen Vereinen nicht von vornherein den
Muth zu nehmen.
i
i Der Sonntag. ;
Tergestrige Sonntag war einer jener.
herrlichen Lserbsliagh wie sie nur Texas-i
aufzuweisen bat. Tie Itltinosphiire war
so eririschend und rein dasi man sich or-
dentlich erleichtert fühlte und freier atiunex
ie.
Am Meigen um ti) llipr fand eine
Versammlng der Eanaeisesireiegaten
zum Zweck der sicedmuugeabl aac iiier die
Ausgaben und Einnaly nen siir dass Zan-
gerfest statt. Es ergab sich das; in run-
den Summen Alles in Allein si 300 einge-
nommen und Si 200 aussgegeien waren
Da aber einige Rechnungen noch nicht spe-
cisizirt vor relegt werden ionnieu wurde
noch cheine iduug auf Sonntag den 28
Oktober um 11 Uhr in Meyers Halle zum
Zweck der Schlußabrechnung anberanmt
Wolframs Garten war am Sonntag i
sehr lebhaft besucht. Das Gerniania
Mttsikcorps das einige seiner Mitglieder
verloren hatte sich wieder recrntirt und
lieferte eine recht gute Musik.
Die San Pedro Springs waren eben-
falls Ziemlich gnt besucht. Sie sollten der
Hanptsammelplatz der Bewohner San
Antonios sein —- wenn die Pächter es eben
verständem das Publikum an sich Zn ziehen.
Jn Sommers Garten fand ein Preis-
kegeln statt und fiel der Preispnter dies-J-
mal in die richtigen Hände die einen deli-
eiöfen Braten zu würdigen wissen.
—- Am Pulvcrthnrm amüfirten sich die
Schützenwie sie das jeden Sonntag zu thnn
pflegen.
Am Abend nin 7 Uhr fand eine Ver-
smnmlnng der liberalen Gesellschaft in der
Odd Fellews Halle statt. Ort nnd Zeit
der nächsten Versammlung wird rechtzeitig
bekannt gemacht werden nnd wird dann
eine zahlreiche Versammlung erwartet-
—.—-..
«..— » —.
Die Falk.
Am nächsten Dienstag den 28. October-
beginnt hierselbst die Fair. Sicher ist
dasz man nicht viel davon merkt. Und
doch sollte die Fair eine ähnliche Verkehrs-
tbätigteit ins Leben rufen als esJ znin
Beispiel das Gesangfest gethan. Woher
kommt es daß nnsere Fair nicht «ziehen«
will wie man sich ganz plastisch auszu-
drücken pflegt denn es seblt in der That
die ziehende Kraft die den Anssteller so
wohl als den Zuschauer ans den Fairplatz
bringt es fehlt das Anziehende welches
das Jnteresse des-Z Volkes zu wecken iin
Stande ist. Wir haben diese Frage schon
ost gestellt nnd oft erörtert nnd wetten
ihr auch diesmal eine Antwort zukommen
lassen aber nicht jetzt. Jetzt ist keine
Zeit zum eritifiren jetzt ist es unsere
Aufgabe so viel als möglichdazu beizutra
gen daß wenigstens ein Achtungserfolg
gesichert wird. Sobald aber die Fair ver
über ist wollen wir unsere Betrachtungen
darüber anstellen und aneeinanderznsetzen
suchen warum bei der bisherigen Leitung
jede Fair eine verfehltc Sache sein nnkßte."
Worin diesmal die Fair alle früheren
übertreffen wird das find die Pferderen
nen. Es ist in voriger Woche ein großer
anng von Rennpferdcn von Austin ein
getroffen nnd zwar- weil die Austiner
Direction——so ist nns wenigstens mitge-
theilt worden-das Pferderennen aus dein
Für-Programm von Austin gestrichen hat.
Wenn unsere Direetion einmal ebenso
weise entscheiden wird wird die Fair einen
nie gesehenen Aufschwung nehmen Es
liegt einmal in der Natur der Sache nnd
läßt sich nicht ändern daß die Pferderennen
eine Klasse von Menschen anziehen die
nicht-I zur Förderung eines gemeinn
Unternehmens beitragen nnd die innere
Gesellschaft grader vorn Besuche der Zsair
abhalten. Doch davon ein andermal.
Die Zahl der Pferde die sich zum die-J-
jährigen Rennen eingefunden haben ist
noch einmal so groß als bei irgend einer
früheren Fair und es befinden sich schöne
Thiere darunter-. Einige davon mögen
in Tean gezogen fein die meisten stammen
aber wohl aus anderen Staaten nnd alle
ohne Ausnahme sind nicht zur Förderung
der Pferdezncht ausgezogen worden wie
man gern glauben machen möchte sondern
um als Mittel des Gelderwerbes bei
Pferderennen zu dienen. Auch davon ein
andermal.
Was wir auf der Rennvatm gern seyen
würden sind gute Wagenpferde schwere
Zugthiere schnelle Reitpferdes fnr den
täglichen Gebrauch sowohl als fitr den
Militärdienst überhaupt Pferde deren
Nutzen fiir die menschliche Gesellschaft im
Allgemeinen nnd für den texanischen Acker-
bauer und Geschäftsmann im Besonderen
auf der Hand liegt.
Auch daß Viehdepsartement wird gut
vertreten sein und mir hoffen zwei-sicht-
lich in der Veredlung des Rindviehe so
wohlals der Schafe einen entschiedenen
Fortschritt verzeichnen zu können. Es ist
in dieser Hinsicht in letzter Zeit ziemlich
viel in Tean gethan worden.
Was in den übrigen Departements ge-
leistet werden wird entzieht sich vorläufig
noch jeder Berechnung. Wie die Ans-
stellung aber auch ausfallen möge unsere
Bürger sollten sie nach Kräften unter-
stützen und sie lebend fähig erhalten damit
sie das in Zukunft werde was sie jetzt noch
nicht ist. Namentlich möchten wir unsere
deutschen Mitbitrger ersuchen sich etwas
mehr ais bisher- daran zu betheiiigen
Wenn sie sich der Sache ernstlich anneh
men so kann die Fair sich zu einem Insti-
tut umgestalten das auf Handel und Wan
del einen mächtigen Einfluß ausübt und
dessen wobithnende Wirkung man weit über
die Grenzen des Staates hinaus verspüren
kann. Man sehe sich nur einmal die Faie
in St. Lunis an die ebenfalls aus den klein-
sten Anfängen sich zu ihrer jetzigen Höhe
emporgearbeitet bat. Sie nimmt fast den
Rang einer kleinen Weltauasiellung ein und
würde manche deutsche Staatsausstellung
beschämen. Unsere Fair sollte wenigstens .
dem Wohlstande der Stadt nnd der Acker-« ’
bauer des Westens entsprechen nnd ein voi-
ies Bild der Producttvttat und der Jiidui
strie dieses Landestheilez bieten. Laßt uns
gemeinschaftlich dahin wirken dieses Ziel zu
erreichen.
Das Urtheil gegen den Mörder
Wassvn. »
Also zwei Jahre ZuchthanaL Das isi in i
Berar County die Strafe für einen Morb. i
Wir gingen nicht fehl als wir in unserer ;
Sonnabend-Zeitung sagten daß kein Mör- !
der Waffen nicht viel geschehen werde.
Hatte doch ein Zeuge one-gesagt daß der
Gemoedete mit einem Beile aufWasson
losgegangen sei und baß er sich gefürchtet
habe diese Aussage vor dem Coroner zu
machen weil ein Mob ihm habe hängen
wollen« Jedermann weiß daß diese letztere
Aussage eine Unwahrheit ist. Der Zeuge
hatte vor dem Eoroner geschworen daß er
die Wahrheit die ganze Wahrheit nnd
nichts als vie Wahrheit tagen wolle. Er
hat aber eingestandener Maßen nicht die
ganze Wahrheit gesagt wenn es wahr ist
Daß Woobward das Leben Wassons be-
drohte. Verdient ein solcher Mensch der
ohenein ein Berwanbter des Angeklagten
ist irgend welchen Glauben? Und doch
nur zwei Jahre Zuchthausi
Ein armer Regen- der ein Paar Schuhe
icn Werthe von 81.80 stiehlt wantert oh-
ne Gnade ans fünf Jahre ins Zuchthauz.
Aber ein intelligenter Weiher- der ohne
einen Grund einen Mitmenschen nieder—
schießt kommt mit zwei Jahren Yavonl
Und eine solche Justiz soll sich esicht rachen?
Wehe den Menschen« die solchen Spott
mit ver Gerechtigkeit treiben.
Neeorders-Gericht.
Der Sonntag ist wie gewöhnlich wieder
recht produktiv für die stäbtifche stasfe ge-
wesen. Es wurden 825 Strafe zuertheilt
nnd eine recht hübsche Summe steht noch in
Aussicht Folgende Klagen kamen zur
Verhandlung :
Trunkenheit Strafe Bä.
Schlägerei Angeklagte entlassen-
Streit nnd Schlägerei Strafe Sm. »
Dasselbe Vergehen der Angeklagte
wurde entlassen.
Trunkenheit und unerdcntliches Betra-
gen Strafe Sm.
islufzerdetn wurden folgende Klagen ver-
tngt :
Wegen Friedensstörung
Wegen Trunkenheit und Unordentlichen
Betragen-T
Wegen Haltens eines Schenklokales oh-
ne Vicenz. Die Angeklagten find wieder
Jack Hart-is nnd Kinehan se LittelL
———————O-OO—-—--——
Weine Hamen - Hkippets
zlici L. Wolffon.
—- Cepelands Buchhandlung befindet
sich im nächsten Lolale von Nettes Apotheke
i
i
I
l
!
I Allerlei.
: —- Jn der vergangenen Woche ereigne-
I ten sich O Todesfälle ; 5 der Verstorbenen
l
I
i
i
wären Kinder eins todtgeboren. Einer
der Erwachsenen starb durch Selbstmord.
— Die Verkänfe von Grundcigenthnnt
; in der vergangenen Moche lieliefen sich auf
l 815()9:13.
I — Gestern kam ein Extrazng an der
I eine Menge Passagiere brachtewahrschein-
lich Vesucher der Ansstellung.
— Ein Neger Namens Bray der jen-
fcit des Salado eine Schule hält und am
Sonnabend znr Stadt kam behauptet
I daß zwischen der Salado nnd Stadt drei-
f mal ans einem Hinterhalt auf ihn geschos-
I en worden sei.
I — Jn der abgelaufenen Woche wurden
6 Heiraths-Lieeiifeii vom Countyclerk ans-
· gefertigt.
s —«-Lln der neuen Postefsiee wird jetzt
! sehr eifrig gearbeitet die Tischler waren
I gestern am Sonntag den ganzen Tag
I über darin beschäftigt.
I — Die Trnstees der Ansstellnng wün-
I schen daß der Mayor die Geschäftsleute
l ausfordere ami nächsten Donnerstag nach
I 11 Uhr Vormittags ihre Geschäfte zu
schließen nnd den Tag als einen Feiertag
I zn betrachten. John Jreland wird nämlich
i an diesem Tage seine Rede vom Stapel
I lassen.
I —- Billige Schreilsmatcrialien bei J-
H. Cepelaiid.
I —- Fiinfnndzwanzig Cents monatlich
I sichert die Benutzung von Copelands Leib-
I bibliethek.
I —- Wir hatten das Vergnügen Her-n
I Lnd w ig T tier Vertreter der Firma
I Oeborn Sen K Co» New York zu be-
sgriißcm Herr Trier verkauft den allge-
; mein nnd mit Recht beliebten Pipek Held-
"fii-ck Champagner- der ietzt in den Ver.
; Staaten allen anderen Socken Vor-gezogen
; wird· Wir wünschen Herrn Trick die be-
« sten Geschäft-.
— Wir wollen nur daß Jdr unsere
Preise für Schuhe und Stiefel kennen lernt.
; Gebr. Frost.
; —- Anegezeichnete Brüsseier Teppiche bei
f Gebe. Froftk—"
i —- Gebr. Frost baben Hüte für alle
i Männer und Knaben in Westterae.
Die grofze Minotaurus-Versamm-
j IUUg.
i Jn Salt Lake City fand in der vorigen
i Woche die große halbjährliche Verfanim-
; lang der Mormonenpriefter statt. Dies-
i mai erhielt sie durch den Tod Brithm
; Yonnsz und die dadurch hereorgerufenen
i Veränderungen eine besondere Bedeutung.
i Da die Kirchenpoiitik der neuen .Veiligen«
; es gebietet jede geistige Capaeität auf ir-
gend eine Art mit den hierarchifchen Inte-
ressen zu verbinden so darf es nicht Wun-
der nehmen« daß mehr als 2000 Personen
bei dein ssicte beschäftigt waren. Da fah
man außer den 12 Aposteln den beiden
TeiupelJlvailten dein Erz-Patriarchen
nnd Erzbifchof des Tempels 340 Hohen-
Priefter 540 Aelteftc 560 zu den Tem-
pelriithen der »Sievenzig« Gehörige 330
szsifchöfe mit ihren Rechtsbeiftändem 95 -
niedere Priester- das ganze Teinpelperfonal i
den Salt Lake City nnd zahlreiche Mis- i
fieiiäre Vorkehrungen gegen etwaige
Sitz-ringen durch »Heiden« oder die Op-
positien5-Partei im »neuen Zion« waren
getroffen. ]
Der älteste Ylpoftel und ttellvertreteudc
Prophet John Taylor eröffnete mit Ge-
bet und Segnuug die Sitzung worauf er
einen gefclpichtlicheu Abriß des Mormonen-
thunts und feiner Entwickelung gab nnd
mit einer Aufforderung zum Standhalten
und Propagandamachen schloß. Dann
leisteten alte Anwesenden auf die Auffor-
derung des Apostels Cauuon durch Ein-
porheben derrechten Hand zum Himmel
den feierlichcn Schwur- treu zur »Kikchc« »
zu stehen« Hierauf critatteten die Apostel
Bericht über einen Cenfus des Kirchen-
vermögens der begonnen aber noch nicht
zu Ende gefuhrt weil es init großen
Schwierigkeiten verknüpft ist das Privat-
verutögen des verstorbenen »Propheten«
von den Bffentlichen Gütern zu scheiden.
Es wurde versprochen die Arbeit bis zur
nächsten Generntoerfammlung zu beendi-
gen und von da ab halbjährlich einen
Status vorzulegen.
Von größtem Interesse war die nun-
mehr an dein Apostel Woodrnff vollzogene
Taufe und Vetheirathung in Stellvertre-
tung für Verstorbene. Um dies zu ver-
stehen muß man wissen daß nach niortno
tuschem Glauben nur folche Personen »se-
leg« werden können die auf das mer-no-
nische Dogma getauft und nach worum-ti-
fchem Ritus verehlicbt worden sind. Die
frommsten und größten Männer bleiben
fo innge irn Fegefener« bi-! sie mittelst
Prufung durch die Apostel sur würdig des
thermouenbtmmels befunden nnd durch
dte ftellvertreteude Taufe eines Monueucu
hineinspedirt werden· Petrus ist atio
hierdurch »auf-z Altcntheil« gesetzt. «
· XII-Es die Verheirathuug anbelangt fo«
csi die Purksieation für »heicntch« copulirt -
Gewesene rechtbedentlich. Weiden näm-:
We nicht Beide probehaltig befunden fo i
halt der Föis Gatte den guten fo lanczel
vom Ecntritte in den »Hm-net« zur-lich
M Wckl kksteket gebessert worden. Die
spkikkhejkathet gebliebenen .Heiden« haben i
« MHM Chsttcm Ihnen braucht!
nämlich nur nachträglich unter Steuver (
tretnng eines »Heiligen« eine Mormoi
nenscbwester »angefiegelt« zn werden nnd
letztere sind am Ende nicht so unmensch-
lichc511snhübschen Keil wie Altibiadea
oder Greßsiirst Alex-its oder »Gras Joan- »
nes« zn lange vor der Himmelsthiir frie- «
ren zn lassen. Ylineritanische Leser muß»
es interessiien zu hören daß George nnd s
Martha Washington bereits längst zn den
»Hinunlischen« gehören ja daß alle ver- .
storbencn Präsidenten der Union bis ans Z
zwei diese-: Beförderung theilhastig ge z
worden And. Die Namen dieser Beiden H
werden leider geheim gehalten. ;
Jm weiteren Verlause der Berathnng?
ergab sich daß im anserwählten'« Volke
eine große Begeisternng für Tempelbanten
herrscht und nicht nur der Ausbau des
Haussempels in Salt Lake City sondern
die Errichtung zweier nener Tempel in
s Legan nnd Manti gesichert ist. Die Wahl
; des «Propheten« wurde noch nicht vorge-
inornineih sondern John Tahlor mit der
Weiteifiithng diese-s Amtes bis zur näch-
sten ans den 6. April 1878 anberaumten
Generalversammlung beauftragt. Der
Apostel Pratt hat nämlich neben Tahlor
eine starke Partei für sich die ihn zum
I «Propheten« zu erheben wünscht. Diese
Differenz muß erst friedlich beglichen wer-
s den. Nachdem noch Missionäre fiir Ame-
rika nnd Europa bezeichnet waren um den
l
l
l
»Heiden« das neue Evangelium-« zn pre-
digen schüttete Apostel Pratt das Fiillhorn
seines Segenö iibcr die Bersammelten ans
und jeder derselben trug-wie alle solche
Fanatiterssdie seste Ueberzengnng in seine
Heimath daß kein Heil auf der Welt sei
außer im Mormonenthume
Agenten der Freien Presse für
Tcraso
Austin ...... » .......... A. Weilbachn
Arneckeville . -
Vouton ................... Chas Beseler
Bastwp ................. Th. A. Haß( er
Bkownsville. . . .
Brtnham............ ::H. Fischer
Vönze....-»»... .A. Staffel
Bellville ------ W. E.LUI)U
Bluff ........ DrHerxnes
Bkyau·»»-. ....... . ...... « .......
Butten ............. »..F- Windwchm
Blackjack Spring ................ C. Luck
Ver Eaves .. ................ C Bcck
Entspring ................... Th Meyer
Collettoville ...........................
Corficai1a. ...«...... ...-...
CVMfort ...-» .. .H Bist-net
Clinkon
Castrovjlle .................. Vgl. Haas
Cohtmbuö ................... L Mendel
Ckanes Mill .. . ......A Engel
Calvkkk ..... .
Cleat Springs .............. E. H. Hols
Euere ................... M. Johannes
Chmy Sprsngs ......................
Castell .................... C. Lebmbekg
Cibolo Ball-H ...-..........H Bergka
Cehak »C Bäcklns
Cistcka ................. J. Matbusgcr
Corpus Christi. . ..-...·.. .-
Pallas...-..-..-......-...... H Bcllc
Levis-In » .......... C. Hoffmann
Themis Sohn Fohn
Danville.......-.....«....E. H. Held
Engle Paß ............ Schuchaxdt u. Co
Flatonia H Flato
Fort Clmk ............................
Fort Stock-on .........................
Faykttevillc ...... ...... H. Zapp
Frelsburg .............. G. H. Schrödkr
Fort Mason ................ Fr. Keim-r
Fort Wotth ..........................
Friedrichsbutg ......... Gebt Brcckmann
Galveston ...... . ............ H. Greises
Givdings ..
Gonzalcs.... ...... . ...-Skeireku.Fo1-cke
Hempstead ...........................
delvigshill ................ John Kenn-
Houston ...-. ......H Kaftmimn
Halleksville .............. M. Lindenbttg
High Hin« ..». ...-......Fk·Stvvlek
Helotcs.... ..-.-.W. Müller
Hans-End ............... J. Marburgkr
Jndustw ................. G. Hennings
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 13, No. 595, Ed. 1 Monday, October 22, 1877, newspaper, October 22, 1877; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1080054/m1/4/: accessed June 11, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .